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Nachgefragt bei Axel France

Herr France, herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Würden Sie mir zustimmen, wenn ich sage, dass Ihr Treffer zum 1:0 heute der viel zitierte Dosenöffner war?
Axel France: Ja, das muss man rückblickend dann wohl so sagen. Wir waren ja die ganze Zeit eigentlich ganz gut im Spiel drin und haben defensiv im Prinzip kaum etwas zugelassen. Aber vorne wollte das Tor einfach nicht fallen. Und dann hatte ich heute das Glück, dass mir der Ball in dieser Szene genau vor die Füße gefallen ist.

Und um mal gleich die nächste Phrase zu bemühen: Es war definitiv das Glück des Tüchtigen. Sie haben erneut ein richtig starkes Spiel im Zentrum gemacht. Es läuft wirklich gut gerade bei Ihnen, oder?
Ja, doch, ich bin ganz zufrieden. Ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass ich nach zwei Kreuzbandrissen und der schwierigen Corona-Zeit in meinem Alter noch einmal so zurückkomme.

Gut, dass sie noch nicht aufgehört haben, denn aktuell scheint es doch richtig Spaß zu machen beim FC Hagen/Uthlede, oder?
Das stimmt. Wir haben ja durchaus einen Umbruch im Team zu managen, Mirko Franke und ich sind die einzigen der früheren Generation. Aber man merkt immer mehr, dass da was zusammenwächst. Das macht aktuell schon wirklich viel Spaß mit den Jungs.

Wo kann der Weg in dieser noch hinführen?
Erst einmal zum nächsten Punktspiel gegen Elstorf (lacht). Nein, Spaß beiseite, wir wollen jetzt natürlich die kleine Serie mit drei Siegen am Stück möglichst lange ausbauen und dann mal gucken, wo uns das so hinträgt.

Das Gespräch führte Tobias Dohr

ZUR PERSON

Axel France (32) läuft seit 2015 für den FC Hagen/Uthlede auf. Zuvor spielte der vielseitig einsetzbare Akteur unter anderem für den BSV Rehden, den Rotenburger SV und Werder Bremen.


Quelle: Weser-Kurier vom 16.10.2023 verfasst von Tobias Dohr