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Heimspiel-Dreierpack vor der Brust

FC Hagen/Uthlede kann in der Landesliga-Tabelle klettern – Heute Derby gegen FC Cuxhaven

Nach dem ersten Auswärtssieg der Saison freuen sich die Landesliga-Fußballer des FC Hagen/Uthlede gleich auf drei Heimspiele in der Folge. Den Anfang macht heute das Kreisderby gegen den FC Cuxhaven (18 Uhr, Blumenstraße).

Hagens Trainer Tjark Seidenberg warnt seine Mannschaft davor, den aus dem Zusammenschluss des FC Eintracht Cuxhaven mit dem Grodener SV entstandenen FC auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Tabellen-16. hat zwar erst vier Punkte einspielen können und zuletzt fünf Niederlagen am Stück kassiert, aber mit besserer Chancenverwertung wäre für den Aufsteiger mehr möglich gewesen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Gonzalez hat in dieser Saison vier Elfmeter zugesprochen bekommen – und nicht einen nutzen können. „Da fehlt wohl auch ein bisschen das Spielglück. Cuxhaven ist nicht so schlecht, wie der Tabellenplatz vermuten lässt. Und im Derby werden sie alles reinwerfen“, sagte Seidenberg.

Die Grün-Schwarzen haben im Vergleich zum 4:1-Erfolg beim MTV Soltau wieder mehr Alternativen im Kader. Marcel Meyer, Ole Rös und Rouven Stürcken stehen der Blumenstraßen-Elf wieder zur Verfügung, bei Daniel Block reicht es noch nicht und Jeremy Lehmkuhl wird wegen muskulärer Probleme geschont. Auch Julian Deppe wird wegen zwickender Adduktoren zunächst nur auf der Bank Platz nehmen.

Mit 95 Prozent wird es für Hagen nicht gehen

Beim Tabellenfünften (18 Punkte) weiß man, dass der Heimspiel-Dreierpack gegen die Kellerkinder Cuxhaven, TSV Elsdorf (22. Oktober) und FC Worpswede (27. Oktober) eine große Chance ist, den Abstand auf das Führungsduo FC Verden 04 (26) und SV Lindwedel-Hope (24) zu verkürzen. „Dafür müssen wir aber an unsere Leistungsgrenze gehen. 95 Prozent reichen nicht“, betont Seidenberg. Als einziger Landesligist haben die Hagener zu Hause keine Punkte abgeben müssen.

An das letzte Derby gegen eine Cuxhavener Mannschaft erinnern sich die Hagener gerne. Am 28. April gab es – ebenfalls unter Flutlicht und im strömenden Regen – einen 4:0-Sieg gegen den späteren Absteiger Rot-Weiss. „Da haben wir tollen Fußball gespielt. So eine Leistung erhoffe ich mir wieder“, sagt Seidenberg.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 14.10.2023 verfasst von Dietmar Rose