Benjamin Duray wird den FC Hagen/Uthlede am Ende der Saison verlassen
FC-Trainer Benjamin Duray legt sein Amt im Sommer nieder
Die Entscheidung ist gefallen: Nach knapp einem Jahr und 9 Monaten wird Benjamin Duray seinen Vertrag als Cheftrainer des FC Hagen/Uthlede im Juni 2022 nicht verlängern. Diese Position teilte der Coach dem Verein nach intensiven Gesprächen in den vergangenen Wochen mit. Im Endspurt der Spielzeit 2021/2022 will Duray mit seinem Team noch so viele Punkte wie möglich in der Abstiegsrunde holen, um den Klassenerhalt in der Oberliga Niedersachsen zu erreichen.
Nach dem Rücktritt von Carsten Werde übernahm Benjamin Duray am 07. Oktober 2020 das Traineramt an der Hagener Blumenstraße. Nach vier Pflichtspielen wurde die Aufholjagd durch den 2. Lockdown Ende Oktober 2020 gestoppt. Im März darauf wurde die Saison wiederum durch das Verbandspräsidium abgebrochen. In die neue Spielzeit startete das Hagener Trainerduo um Benjamin Duray und seinem Assistenten Tjark Seidenberg mit vielen neuen Gesichtern und einem wiederum verjüngten Kader. Mit dem Ziel „Qualifikation für die Meisterschaftsrunde“ wurde die Saison 2021/2022 zielorientiert angegangen. Nach der fast abgeschlossenen Qualifikationsrunde (ein Nachholsspiel gegen den MTV Eintracht Celle steht noch aus) rangieren die Blumenstraßenkicker auf Platz 8 und haben damit die Qualifikation für die Aufstiegsrunde verpasst. Nun heißt es für die Uthleder das Nachholspiel erfolgreich zu gestalten, damit die Duray-Elf eine bestmögliche Ausgangsposition für den Kampf um den Klassenerhalt innehat.
„Benjamin Duray hat den FC in einer schwierigen sportlichen Phase übernommen, hinzukam Ende Oktober 2020 wiederum der monatelange Lockdown im Amateurfußball. Dass die Zusammenarbeit bereits im Sommer ein Ende finden wird, bedauern wir sehr. Aber wir respektieren seine Entscheidung, die nun am Ende der intensiven Gespräche steht. Beide Seiten haben Klarheit geschaffen. Nun geht es darum, den Fokus auf die wichtigen Spiele in der Abstiegsrunde zu legen und die gemeinsame Zeit zu einem erfolgreichen Ende zu führen“, betont Leiter Herrenspielbetrieb Julian Berndt.