shopping-bag 0
Items : 0
Subtotal : 0,00
View Cart Check Out

Nachgefragt bei Marc Holler

Herr Holler, Glückwunsch zu diesem Sieg. Das waren wichtige drei Punkte, oder?
Marc Holler: Auf jeden Fall, der Sieg war extrem wichtig für uns. Gerade für die Moral ist ein solcher Erfolg in Unterzahl toll. Nach dem spielfreien Wochenende und der Niederlage zuvor, wollten wir jetzt schnell wieder richtig reinkommen. Schön, dass es geklappt hat.

Richtig reingekommen ist ihr Team aber gegen den defensivstarken Gegner aber zunächst nicht.
Das stimmt. Bersenbrück stand sehr tief und hat es uns schwer gemacht. Wir haben bis zu unserem Führungstreffer wenige Chancen herausgespielt, es war ein typisches 0:0-Spiel in meinen Augen.

In der zweiten Pause sind sie dann zunächst in Unterzahl geraten und haben kurz vor Schluss den Ausgleich kassiert. Aber dann kam ihr Moment. Beschreiben Sie die Situation.
Naja, der Ball kommt von Bremse (Yannick Bremser, Anm. d. Red.) zu mir und ich sehe, dass der Keeper ein bisschen weit vorne steht. Da keiner mitgelaufen ist, habe ich einfach versucht, ihn hintenreinzulegen. Dass es dann so gut klappt, habe ich auch nicht unbedingt erwartet (lacht).

Was bedeutet dieser Treffer nach ihrer Verletzungspause für sie persönlich?
Für die Motivation ist das natürlich schön. Ich will mich jetzt von Woche zu Woche weiter rankämpfen und mir die notwendige Kondition holen.

Das Gespräch führte Jan-Henrik Gantzkow.

Marc Holler (26) erzielte im vergangenen Jahr unglaubliche 61 Tore in der Kreisliga Osterholz. Vor der Saison wechselte Holler vom SV Aschwarden an die Blumenstraße zum FC Hagen/Uthlede.


Quelle: Weser-Kurier vom 02.09.2019 verfasst von Jan-Henrik Gantzkow