Zurück zum Heimatverein

Meiko Gagelmann wechselt zu SFL Bremerhaven

Ein Jahr Oberliga Niedersachsen hat gereicht: Meiko Gagelmann verlässt den FC Hagen/Uthlede und kehrt zu seinem Heimatverein SFL Bremerhaven zurück. Carsten Werde hätte ihn gerne beim FC Hagen/Uthlede gehalten, doch Meiko Gagelmann hat sich anders entschieden. Nach einem Jahr in der Oberliga Niedersachsen kehrt der 24-Jährige Mittelfeldspieler zurück zu SFL Bremerhaven. Für die „Heidjer“  spielte er bereits von 2013 bis 2018 in der Bezirks- und Landesliga Bremen.

In Verbindung mit dem Wechsel hatten sich auch Arbeitsmöglichkeiten ergeben, wie alle Seiten bestätigten. „Die berufliche Perspektive steht für mich an erster Stelle“, sagte Gagelmann. Doch auch der im Bau befindliche Kunstrasen und der geringere Zeitaufwand hätten die Entscheidung bestärkt. „Ich habe auch die letzte Saison verfolgt, das ist mein Verein. Der Kontakt ist nie abgebrochen.“ Die Leherheider hätten als Dritter der abgelaufenen Bremen-Liga-Saison auch sportlichen Reiz.

Doch auch sein einjähriges Intermezzo beim FC Hagen/Uthlede wird der 24-Jährige gut in Erinnerung behalten. „Ich kann auf eine geile Zeit zurückblicken. Die Erfahrung ist Gold wert“, betonte er. Er sei sich wohl bewusst, dass er seine Höhen und Tiefen gehabt hat.

Hagen-Coach Werde bedauerte den Verlust: „Meiko hat vor allem in der Hinrunde gezeigt, dass er eine Stütze sein kann.“ Bis April habe er auch seine Zusage beim FC gegeben, das Team dann jedoch über seinen Wechsel informiert. „Das war nicht der schönste Zeitpunkt, es hätte aber auch später sein können“, meinte Werde.

Euphorisch über den Rückgewinn Gagelmanns zeigte sich entsprechend SFL-Trainer Marcus Klame. „Wir freuen uns riesig, dass so ein Führungsspieler wieder bei uns ist“, sagte er. Im Aufstiegsjahr habe der Mittelfeldspieler bereits viel geholfen und sei spielerisch wie menschlich eine Bereicherung für die Mannschaft. „Wir haben ihm privat geholfen und auch beruflich unterstützt“, bestätigte Klame.

Quelle: FuPa.net vom 27.06.2019 verfasst von Niklas Golitschek