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Dähnenkamp verlässt Hagen/Uthlede

Torjäger wechselt in die Regionalliga Nord – „Abschied fällt sehr schwer“ – Werde kündigt Neuzugang an

Diese Chance konnte er nicht ausschlagen: Justin Dähnenkamp wird am Sonnabend im Heimspiel gegen HSC Hannover ein letztes Mal im Trikot des FC Hagen/Uthlede (16 Uhr) auflaufen. Den Stürmer (15 Tore in 26 Spielen) zieht es kommende Saison – wie bereits angedeutet – zu Regionalligist VfB Oldenburg. „Am Montag unterschreibe ich den Vertrag“, gesteht der 22-Jährige auf FuPa-Nachfrage.

Die Mannschaftskollegen wissen bereits bescheid, ihnen hatte er seine Entscheidung am Donnerstagabend beim Abschlusstraining mitgeteilt. „Alle haben das sehr positiv aufgenommen“, berichtet Dähnenkamp. Leicht fällt dem jungen Angreifer der Wechsel nicht. „Der Abschied fällt auf jeden Fall sehr schwer. Ich hatte eine sehr gute Zeit in Hagen, die fünf Jahre waren super“, betont Dähnenkamp. „Jetzt will ich einen weiteren Schritt nach vorn in Oldenburg machen – darauf freue ich mich.“

Beim aktuellen Neunten der Regionalliga Nord hatte der Stürmer zwei Probetrainings absolviert und dabei überzeugen können. Überzeugt hat Dähnenkamp auch schon in Hagen, deshalb hätte sich von den Hagener Verantwortlichen natürlich keiner dagegen gesträubt, wenn ihr Stürmer geblieben wäre. Den Abgang nimmt der Club nun sportlich.

„Justin hat eine tolle Entwicklung genommen, aber sein Abgang reißt jetzt kein Loch“, sagt Trainer Carsten Werde. Wenn Spieler gingen sei das auch immer eine Chance für andere, sich in den Vordergrund zu spielen, so Werde. Zudem war Hagen nicht untätig. Da sich ein Abgang von Dähnenkamp in den letzten Wochen bereits abgezeichnet hatte, ist Ersatz schon im Anflug. „Wir werden schon bald etwas zu verkünden haben“, betont Werde, ohne genau zu verraten, wer dann kommt.

Und Dähnenkamp? Der will im letzten Spiel für die „Grün-Schwarzen“ am Samstag noch einmal alles geben. „Wir sind top motiviert und wollen uns mit einem Sieg in den Sommer verabschieden.“


Quelle: FuPa.net vom 17.05.2019 verfasst von Christian Heinig