Hagen ohne Mirko Franke in Wolfenbüttel
Glück beim 1:1 im Hinspiel
Mit 37 Punkten auf dem Konto kann der FC Hagen/Uthlede trotz der jüngsten Heimpleite gegen Spelle relativ sorgenfrei in die letzten fünf Oberliga-Spiele gehen. Zu entspannt dann aber auch nicht. „Einen Spannungsabfall wird es nicht geben, das haben wir mit den Jungs auch so besprochen“, betont Trainer Carsten Werde vor dem Duell am Sonntag beim MTV Wolfenbüttel (15 Uhr).
Schließlich haben die Hagener neben dem Klassenerhalt noch ein weiteres Saisonziel im Visier: ein Platz in den Top Ten. Mit Rang sechs sieht in dieser Hinsicht bislang gut aus. Aber alle wissen: In der Liga geht es eng zu, da kann sich das Blatt schnell wenden.
Mit Wolfenbüttel wartet nun ein Gegner auf den FC, der als Tabellenelfter im Kampf um den Klassenerhalt noch jeden Punkt braucht. Und einer, den Trainer Werde aufgrund seines schnellen Offensivstils als „brandgefährlich“ einstuft. „Das 1:1 im Hinspiel war glücklich für uns, das wissen auch alle noch“, so Werde.
Was den Kader angeht, muss sich der Coach der „Grün-Schwarzen“ vor allem für die linke Abwehrseite etwas einfallen lassen. Bauen kann er hier weder auf Mirko Franke, der sich in dieser Trainingswoche eine Bänderverletzung zugezogen hat, noch auf Guido Woltmann, der ebenfalls verhindert ist. Bis auf die Langzeitverletzten seien sonst aber alle an Bord.
Kein Diesing-Comeback mehr?
Apropos Langzeitverletzte. Neuigkeiten gibt es hier von Kai Diesing – wenn auch keine guten. Der Flügelflitzer, bei dem es zuletzt so aussah, als könne er bald sein Comeback geben, wird wohl in dieser Saison nicht mehr auflaufen. Im Training gab es immer wieder Rückschläge. Ende April wird Diesing, der seit Monaten mit Adduktorenproblemen kämpft, noch mal einen Spezialisten aufsuchen. Die Devise heißt hier: abwarten.
Quelle: FuPa.net vom 12.04.2019 verfasst von Christian Heinig