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Hagen investiert in seine Sportplätze

Ausschuss für Migration, Inklusion, Senioren und Sport verabschiedet Haushaltsansätze für 2019

Die Mitglieder des Ausschusses für Migration, Inklusion, Senioren und Sport der Gemeinde Hagen haben mit Mehrheit die Haushaltsansätze 2019 aus ihrem Zuständigkeitsbereich verabschiedet. Dazu gehörten zuvor die Beratungen und Beschlussfassungen über die Zuschussanträge der Vereine.

Mit Mehrheit setzte sich die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag durch, für die Instandhaltung der Sportplätze nach dem sehr nassen Winter und Frühjahr 2017/18 sowie dem extrem heißen Sommer, insgesamt 25000 Euro bereitzustellen. Der Verwaltungsvorschlag sah nur 20000 Euro vor. Ganz besonders betroffen sind die Plätze Uthlede und Sandstedt sowie das Kleinspielfeld an der Kreissporthalle, für das bereits ebenso wie für den Sportplatz an der Blumenstraße Mittel im Haushalt vorgesehen sind. Auf Vorschlag der Verwaltung sollen auch die Plätze in Bramstedt und Wittstedt von dieser Unterstützung profitieren.

„Das sind unsere Plätze, die wir in Ordnung halten müssen“, stellte Antragssteller Udo Allmers (CDU) klar. „Auf den Plätzen wird Jugendarbeit geleistet und sie müssen in diesem Jahr wieder bespielbar sein, daher ist die Politik gefordert“, begründete er. Außerdem verwies er darauf, dass die normalen Sportförderrichtlinien der Gemeinde in diesem Fall nicht greifen. „Aus Gründen der Fürsorgepflicht muss etwas gemacht werden, um die Verletzungsgefahren zu verhindern“, unterstrich der zweite Vorsitzende des JFV Staleke, Heinrich Berndt, den Antrag.

Somit bewilligte der Ausschuss insgesamt 60700 Euro. Das Geld geht für den Einbau einer neuen Tür bei der Schießanlage an den Schützenverein Uthlede, an den Hagener Sportverein zur Modernisierung der Duschanlagen und für das Aufstellen eines neuen Ballfangzaunes sowie für den Umbau von vier Tennisplätzen zu Ganzjahresplätzen an die Tennisabteilung, an den Schützenverein Wulsbüttel für den Umbau des Kleinkaliberstandes und an den Sportverein Wittstedt für die Erneuerung der Heizungsanlage.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 01.02.2019 verfasst von rk