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Unbefriedigender Abschluss einer erfolgreichen Hinrunde

FC Hagen/Uthlede spielt im letzten Spiel 3:3 gegen TuS Neetze

Der FC Hagen/Uthlede verabschiedet sich mit einem unbefriedigenden und enttäuschenden 3:3-Unentschieden gegen den Tabellenletzten TuS Neetze in die Winterpause. Dabei war das Ziel für alle klar: Mit einem weiteren Heimsieg die Serie von acht ungeschlagenen Spielen fortsetzen und mit einem positiven Gefühl ins neue Jahr starten. Doch am Ende musste die Mannschaft von Joshua von Glahn froh sein, überhaupt einen Punkt gerettet zu haben.

Starker Start, ausgelassene Chancen

Das Spiel begann verheißungsvoll für die Gastgeber. Bereits in der 3. Minute brachte David Subasic Hagen/Uthlede nach einer Vorlage von Daniel Block in Führung. Trotz weiterer vielversprechender Chancen – darunter Möglichkeiten von Block und Finn-Niklas Klaus – verpasste es das Team, den Vorsprung auszubauen. Stattdessen nutzte Neetze eine ihrer wenigen Chancen, als ein Foul im Strafraum einen Elfmeter ermöglichte, den Mahmoud Haidar zum 1:1 verwandelte (39.). Kurz vor der Pause stellte Luis Noe jedoch die Führung für die Hagener mit einem Treffer wieder her.

Kämpferische Gäste drehen das Spiel

Nach dem Seitenwechsel legte Neetze kämpferisch zu und bestrafte die defensive Unachtsamkeit der Gastgeber. Zwei Konterchancen nutzten die Gäste eiskalt und drehten die Partie zu ihren Gunsten (59./71.). Während Hagen/Uthlede weiter drückte, fehlte lange die letzte Konsequenz vor dem Tor.

Späte Erlösung

In der Nachspielzeit war es schließlich Shaun Minns, der nach einem Eckball den viel umjubelten 3:3-Ausgleich erzielte. Trotz des Punktgewinns überwog die Enttäuschung beim gesamten Trainerteam und der Mannschaft.

FC Hagen/Uthlede: Tom Rode – Christoph Müller, Clemens Schoppenhauer, Niklas Feldmann, Shaun Minns, Luis Noe, Julian Deppe, Daniel Block (69. Patrick Brouwer), Marcel Meyer (69. Jason Lehmkuhl), David Subasic, Finn-Niklas Klaus

Tore: 1:0 David Subasic (3.), 1:1 Mahmoud Haidar (39./FE), 2:1 Luis Noe (45.), 2:2  Markus Schulz (59.), 2:3 Markus Schulz (71.), 3:3 Shaun Minns (90.+5)