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Viel Arbeit für den FC Hagen/Uthlede

Oberligist gastiert in Lohne

Ja, die 0:3-Niederlage gegen den SC Spelle-Venhaus markierte den Tiefpunkt in der noch jungen Saison des FC Hagen/Uthlede. Es war die dritte Niederlage in Folge, den Pokal mit eingerechnet, war es sogar die vierte. Aber was gewesen ist – ist gewesen. Trainer Benjamin Duray war es jedenfalls müßig, die ernüchternde Partie zuletzt zu kommentieren. Nach der dritten Frage zum letzten Gegner lenkte Hagens Coach den Fokus auf den kommenden Gegner: den TuS Blau-Weiß Lohne.

„Es macht doch auch keinen Sinn, jetzt noch über Spelle zu sprechen. Es geht immer wieder von vorne los, und jetzt wartet Lohne auf uns“, erklärt Benjamin Duray weiter. Ein Spiel, das kurzfristig von Sonntag auf diesen Freitagabend, 20.15 Uhr, vorverlegt wurde. Die Gastgeber waren mit der Bitte an die Hagener herangetreten, die Partie zu verlegen. „Und für uns war das kein Problem“, erläutert der Coach.

Unter dem Flutlicht in Lohne wartet auf die Grün-Schwarzen eine große Herausforderung. Die vor der Saison in ihn gesteckten Erwartungen erfüllt der TuS BW Lohne bislang, aus den zurückliegenden vier Spielen holte er drei Siege. Dem gegenüber steht der Negativlauf des FC Hagen/Uthlede, der weiterhin auf seine drei Langzeitverletzten Christoph Müller, Timo Stüßel und Axel France verzichten muss. Auch fielen Julian Deppe und Finn-Niklas Klaus unter der Woche aus, allerdings rechnet Coach Duray mit ihnen. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Luca Dosse, der sich gerade impfen ließ.

„Wir dürfen hinten nicht viel zulassen und werden wahrscheinlich weniger Ballbesitz als Lohne haben. Und wir werden stark gegen den Ball arbeiten müssen, auf einem Platz, der sehr groß ist“, so Duray, der weiß, dass auf sein Team jede Menge Arbeit wartet.


Quelle: Weser-Kurier vom 10.09.2021 verfasst von Dennis Schott