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Hagen-Spiel kurz vor Schluss abgebrochen

Fußball-Kreisliga Cuxhaven: Schiedsrichter muss aus gesundheitlichen Gründen passen

Rehabilitation für die Derby-Niederlage: Die SG Wittstedt/Drifstsethe/Bramstedt hat sich beim 7:1 (5:1)-Sieg über den FC Wanna/Lüdingworth einigen Frust von der Seele geschossen. Lars Meyerholz und Lars Hanewinkel stellten je mit einem frühen Doppelpack die Weichen auf Sieg. Ob der FC Hagen/Uthlede II sein Spiel in der Kreisliga Cuxhaven gewonnen hat, steht indes noch in den Sternen. Offiziell kam es zum Spielabbruch.

SG Wittstedt/Driftsethe/Bramstedt – FC Wanna/Lüdingworth 7:1 (5:1): Nach nur 35 Minuten führten die Gastgeber bereits mit 4:0. Lars Hanewinkel und Lars Meyerholz hatten jeweils doppelt getroffen. Henri Krumrey legte noch vor der Pause sogar das 5:0 nach. Das frühe Pressing griff vom Anpfiff weg. Die Gäste trafen zwar noch vor dem Seitenwechsel zum 1:5-Anschluss, doch war die Partie da im Prinzip schon gelaufen. In den zweiten 45 Minuten verpasste die Mannschaft von Trainer Michael Beisert sogar noch einen höheren Sieg. Marco Boerchers markierte das 6:1, ehe Hahlbom, der verletzungsbedingt lange Zeit ausgefallen war, zum 7:1-Endstand traf. „Eine schöne Sache für ihn und das Team“, freute sich Beisert, der auch den klaren Sieg zufrieden zur Kenntnis nahm: „Wir hatten das Spiel und den Gegner im Griff.“

TSV Hollen-Nord – FC Hagen/Uthlede II abgebrochen: Sechs Minuten waren noch auf der Uhr, doch das Schiedsrichtergespann sah sich nicht in der Lage weiterzumachen. Referee Marcel Buchholz verließen die Kräfte. Laut Hagen-Coach Andreas Ley wohl eine Unterzuckerung, die darin resultierte, dass der Krankenwagen gerufen wurde. Die Assistenten hatten die Partie da bereits für beendet erklärt. Während die Mannschaften sich zwar darauf einigten, das 3:1 anzuerkennen, sehen die Statuten in diesem Fall eine Neuansetzung vor, denn keinem der beteiligten Teams war der Spielabbruch als solcher zur Last zu legen. Jan Hasselmann, Joel Beisert und Niklas Feldmann hatten das 3:1 zuvor herausgeschossen. Ob dies jedoch Bestand hat, muss nun vom Kreis geklärt werden. „Die haben aber schon durchklingen lassen, dass es wohl neu angesetzt werden muss“, erklärte Ley anschließend.


Quelle: Weser-Kurier vom 07.09.2021 verfasst von Christian Thiemann