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4:4 nach 4:0-Führung

Die Generalprobe verlief zunächst ganz und gar nach dem Geschmack von Trainer Carsten Werde. Im finalen Testspiel gegen den Bremen-Ligisten SG Aumund-Vegesack spielte der Oberligist 35 Minuten wie aus einem Guss. Die 4:0-Führung – es trafen Finn-Niklas Klaus (1./32.) und Marc Holler (6./19.) – war Ausdruck einer bärenstarken Anfangsphase. Doch dann verletzte sich Stürmer Holler in der 35. Minute und das gute Spiel der Gäste war wie abgeschnitten. Nach der Pause diktierte ganz klar der Bremen-Ligist das Geschehen und kam nach den Toren von Abdullah Basdas (47.) und Poorya Torabi (52.) zu den schnellen Anschlusstreffern. In der Schlussphase markierten Alexander Schlobohm (78.) und Bashkim Toski schließlich den Ausgleich. Und hätte Yannik Koch im Tor der Hagener nicht ein weiteres Mal glänzend pariert, hätte der Oberligist auch mit einer Niederlage vom Feld gehen können.„Das wäre des Guten dann vielleicht doch ein bisschen zu viel gewesen. Die erste Halbzeit ging klar an uns, die zweite an Vegesack. Deswegen geht das Ergebnis auch in Ordnung“, erzählte Hagens Coach Werde hinterher. Gleichwohl war er nicht sonderlich erbaut über den Auftritt nach dem Wiederanpfiff.„Das muss gegen Bersenbrück auf jeden Fall besser werden“, meinte er.

SG Aumund-Vegesack: Stephan Wiese, Alexander Ifebuzor, Marvin Syla, Christian Boehmer, Marius Bosse, Abdullah Basdas (52. Alexander Schlobohm), Marcel Burkevics, Luca Maximilian Seidel, Mirko-Alexander Jankowski (46. Poorya Torabi), Clifford Stecher, Bashkim Toski

FC Hagen/Uthlede: Yannik Koch – Jan Wohltmann, Fabio Hausmann, Fynn Luca Friedrichs, Thomas Wischhusen, Erik Köhler (46. Guido Woltmann), Finn-Niklas Klaus, Marc Holler (35. Sadrak-Kalemba Nankishi), Kai Diesing, Kubilay Denkgelen, Marlo Burdorf (46. Andre Stüßel)

Tore: 0:1 Finn-Niklas Klaus (1.), 0:2 Marc Holler (6.), 0:4 Marc Holler (19.), 0:3 Finn-Niklas Klaus (31.), 1:4 Abdullah Basdas (47.), 2:4 Baskim Toski (52.), 3:4 Alexander Schlobohm (78.), 4:4 Baskim Toski (88.)


Quelle: Weser-Kurier vom 07.02.2020 verfasst von Dennis Schott