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Von Beginn an hellwach

FC Hagen/Uthlede will es Gästen von Eintracht Braunschweig II schwer machen

Dass die Mannschaft von Carsten Werde auch personelle Verluste gut wegstecken kann, bewiesen sie am vergangenen Sonntag beim TuS Bersenbrück. Dort holte das Team einen wichtigen Punkt mit dem 2:2. Gerade wegen der vielen Ausfälle zeigte die Restmannschaft große Charakterstärke.

Auch am Sonntag fallen wieder viele Spieler aus. Tim Grundmann, Kai Diesing und Maurice Banehr werden als Langzeitverletzte weiter fehlen und der Handbruch von Marlo Burdorf macht einen Einsatz unmöglich. Dennis Jordan hat nach seinen Adduktorenproblemen wieder trainiert, doch sein Einsatz ist fraglich.

Justin Sauermilch wird langsam an die Mannschaft herangeführt. Er leitete am vergangenen Sonntag mit seiner Vorlage das Tor zum 2:2 ein. Berend Knoop musste nach einem Schlag auf den Fuß ausgewechselt werden und bei Meiko Gagelmann machten muskuläre Probleme Sorgen. Winterneuzugang Tjark Mertha fiebert einem ersten Einsatz im Tor entgegen, doch muss er sich in Geduld üben, wenngleich das Trainerteam von dem Talent des Keepers überzeugt ist.

Beim 1:3 verlorenen Hinspiel fasste Trainer Werde die Gesamtsituation mit den Worten „erst mutlos, dann im Pech“ zusammen. Das soll sich am Sonntag auf keinen Fall wiederholen. Der FC will von Beginn an hellwach sein und die mit erfahrenen Spielern besetzte Gästemannschaft nicht ins Spiel finden lassen.

Braunschweigs Chefcoach Deniz Dogan stand schon als Spieler in der Mannschaft, die 2013/14 in der 1. Bundesliga spielte. Der 39-Jährige verlangt Wiedergutmachung nach dem schwachen Auftritt seines Teams gegen Gifhorn.

Die Gäste sind acht Punkte von den führenden Vereinen Eintracht Northeim und HSC Hannover entfernt, so dass eine sofortige Rückkehr in die Regionalliga immer fraglicher wird.

„Wir werden alles dransetzen, den Gästen unser Spiel aufzudrücken und wollen weiter daran arbeiten, dass die Blumenstraße in Hagen eine uneinnehmbare Festung bleibt“, sieht Carsten Werde dem Spiel entgegen.


Quelle: Nordsee-Zeitung vom 09.03.2019 verfasst von Jürgen Kanthack