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Hagen verzichtet auf Schmolke-Cup

22. Hallenturnier am 19. Januar

Er ist seit 21 Jahren der Höhepunkt der Hallensaison im Landkreis Osterholz – und auch die 22. Ausgabe des Schmolke-Cups in der Halle des Gymnasiums wird wieder für reichlich Diskussionsstoff sorgen. Am Sonnabend, 19. Januar, ist es wieder soweit, dann treffen die Topteams des Landkreises aufeinander. Um 14.30 Uhr startet das Turnier mit der Partie VSK Osterholz-Scharmbeck II gegen die TuSG Ritterhude. Das ist dem offiziellen Spielplan zu entnehmen, den der ausrichtende VSK Osterholz-Scharmbeck in Person von Teammanager Markus Friedrichs nun veröffentlicht hat.

In der Gruppe A kämpfen demnach neben der TuSG und dem VSK II auch noch der FC Hambergen und der SV Lilienthal-Falkenberg um den Einzug ins Halbfinale. In der Gruppe B wird es zu lauter Osterholz-Scharmbecker Stadtduellen kommen. Denn hier treten neben der Erstformation des VSK auch noch der ATSV Scharmbeckstotel sowie der SV Komet Pennigbüttel an. Komplettiert wird diese Gruppe durch den SV Blau-Weiß Bornreihe, der das Turnier zuletzt fünfmal in Folge gewonnen hat und auch in diesem Jahr als großer Favorit an den Start geht.

Denn Oberligist FC Hagen/Uthlede, der im vergangenen Jahr erstmals mit von der Partie war und den „Moorteufeln“ eindeutig am ehesten hätte gefährlich werden können, verzichtet in 2019 auf eine Teilnahme. „Wir haben sie wieder eingeladen und hätten sie natürlich auch gerne dabei gehabt“, sagt Markus Friedrichs. „Aber Carsten Werde hat mir mitgeteilt, dass seine Mannschaft nur ein einziges Turnier spielt in diesem Winter und sich ansonsten auf die Vorbereitung konzentriert.“

Somit wird der Schmolke-Cup in diesem Winter wieder eine reine Landkreis-Veranstaltung sein. Eine, bei der die am höchsten spielenden Teams allesamt vertreten sind – mit einer Ausnahme. Denn mit der TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorff fehlt der sechste Bezirksligist im Turnierfeld. „Die TSG war natürlich auch eingeladen, hat sich aber nicht gemeldet. Wir hätten ansonsten auf unsere zweite Mannschaft verzichtet“, erklärt Friedrichs. Der Zeitplan und die Preisgelder haben sich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht verändert, dafür gibt es eine Neuerung bezüglich des Einlagespiels. Wo in den vergangenen Jahren stets die Jugendspieler ihren großen Moment hatten, versuchen es die Organisatoren diesmal mit einer Partie von ehemaligen VSK-Kickern gegen eine bunt gemischte Truppe aus Politik und Wirtschaft. Namen wollte Friedrichs noch nicht nennen, das eine oder andere bekannte Gesicht dürfte allerdings ganz bestimmt dabei sein – und für Erheiterung sorgen.


Quelle: Weser-Kurier vom 02.01.2019 verfasst von Tobias Dohr