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Nachgefragt bei Yannick Becker

Herr Becker, zu Hause sind Sie immer noch ungeschlagen. Woran machen Sie das fest, dass selbst solche Hochkaräter wie der FC Eintracht Northeim hierher kommen und nichts mitnehmen?
Yannick Becker: Ich denke, die Atmosphäre hier ist ganz anders als auf anderen Plätze in dieser Liga. Und zu Hause schaffen wir es einfach immer, kompakt zu stehen. Und das eben auch über 90 Minuten. Außerdem legen wir hier den Respekt schneller ab im Gegensatz zu den Auswärtsspielen.

Und dabei ist dann völlig unerheblich, wer der Gegner ist?
Wir wissen natürlich, dass wir gegen jeden Gegner immer 90 Minuten Vollgas geben müssen, um in der Oberliga zu bestehen und drei Punkte zu holen. Dessen sind wir uns schon bewusst.

Gerade als Torwart freut einen das sicher, wenn die Null steht. Wie wichtig war Ihre Parade in der ersten Halbzeit?
Es sieht hier auf jeden Fall anders aus, wenn wir da mit 0:1 in Rückstand geraten. Aber generell hatten die in der zweiten Halbzeit keine nennenswerte Chance. Wir standen hinten relativ sicher, bis auf eine Zufallschance.

Jetzt sind Sie so gut in die Saison gestartet, wo kann das noch hinführen?
Wichtig ist jetzt, dass wir auch mal auswärts punkten. Wenn wir das noch hinbekommen, wäre das toll. Hauptsache, wir stehen am Ende über dem Strich.

Yannick Becker (28) spielt schon seit 2011 bei Hagen/Uthlede und hielt seinen Kasten gegen den FC Eintracht Northeim schon zum zweiten Mal in der Oberliga sauber.

Das Interview führte Christian Thiemann.


Quelle: Weser-Kurier vom 24.09.2018 verfasst von Christian Thiemann